Großes Interesse am Forschungsprojekt Garrulus: Bei einem Termin im Bonner Kottenforst hat die Landesforstverwaltung Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Hendrik Wüst und etwa 20 Medienvertreterinnen und -vertreter über den Zustand des deutschen Waldes informiert - und darüber, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dem Waldsterben entgegen zu wirken. Ein Team der H-BRS demonstrierte bei einem Drohnenflug seine aktuelle Forschung.
Großes Interesse am Forschungsprojekt Garrulus: Bei einem Termin im Bonner Kottenforst hat die Landesforstverwaltung Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Hendrik Wüst und etwa 20 Medienvertreterinnen und -vertreter über den Zustand des deutschen Waldes informiert - und darüber, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dem Waldsterben entgegen zu wirken. Ein Team der H-BRS demonstrierte bei einem Drohnenflug seine aktuelle Forschung.
Professor Alexander Asteroth, Doktorand Ahmad Drak und ihr Team vom Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE) der Hochschule zeigten auf, wie Wissenschaft und moderne Technologien einen Beitrag zur Bekämpfung des Waldsterbens leisten können. Im Projekt „Garrulus“ untersuchen die Wissenschaftler aktuell, ob speziell angefertigte Drohnen zur Kartierung der Schäden und zur Wiederaufforstung zerstörter Waldgebiete genutzt werden können.
garrulus_pressetermin_kottenforst_asteroth_hendrik_wuest_ministerpraesident_26042022_Foto Pascal Kimmich_02.jpg (DE) garrulus_pressetermin_kottenforst_asteroth_hendrik_wuest_ministerpraesident_26042022_Foto Pascal Kimmich_03.jpg (DE) garrulus_pressetermin_kottenforst_asteroth_hendrik_wuest_ministerpraesident_26042022_Foto Pascal Kimmich_05.jpg (DE) garrulus_pressetermin_kottenforst_asteroth_hendrik_wuest_ministerpraesident_26042022_Foto Pascal Kimmich_06.jpg (DE) Bis zum Ende des Jahres wollen die Forscher den Prototypen eines unbemannten Luftfahrzeugs (UAV) bauen, welcher in der Lage ist, das geschädigte Terrain zu vermessen, das Ausmaß der Schäden zu quantifizieren und neues Saatgut an geeigneten Stellen auszubringen. Die eingesetzte Drohne ist dabei mit verschiedenen Sensoren wie einer Multispektralkamera, einer Thermalkamera und einem Laserscanner ausgestattet.
Auch Peter Hettlich (Grüne) informierte sich vor Ort über den aktuellen Stand des Projekts. Der Leiter der Projektgruppe „Digitalisierung, Nachhaltigkeit in Landwirtschaft und Ernährung, Bioökonomie“ im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hatte das Forschungsfeld des Drohneneinsatzes in der Landwirtschaft seinerzeit an die Wissenschaftler der Hochschule herangetragen.
Übersicht über die Beiträge
Generalanzeiger Bonn: “Spezialdrohne soll bei Wiederaufforstung helfen”
RTL West: “Neue Bäume braucht das Land” (Video)