Am Freitag, 11. März, 19.30 Uhr, berichtet die WDR-Lokalzeit über das Forschungsprojekt „Garrulus“. Um dem Waldsterben entgegenzuwirken, arbeiten die Informatiker unter der Leitung von Professor Alexander Asteroth daran, eine schnelle, zuverlässige und kostengünstige Methode für die Wiederaufforstung geschädigter Waldflächen zu entwickeln.
garrulus_projekt_dreh_03_03_2022_wdr_ahmad_drak_alexander_asteroth.jpg (DE) Die ganze Folge ist bis zum 28. März hier abrufbar: Lokalzeit aus Bonn vom 21. März 2022 (ab Minute 11:58) Mit Hilfe einer speziell angefertigten Drohne soll es in Zukunft möglich sein, geschädigtes Terrain zu vermessen, das Ausmaß der Schäden zu quantifizieren und neues Saatgut an geeigneten Stellen auszubringen. Die Drohne ist dabei mit verschiedenen Sensoren, wie einer Multispektralkamera, einer Thermalkamera und einem Laserscanner, ausgestattet.
Das Kamerateam begleitete die Wissenschaftler bei ihrer Arbeit in einem zerstörten Waldgebiet in Bonn-Bad Godesberg. Neben der Kartierung des Geländes aus der Luft entnahmen die Forscher hier außerdem Bodenproben, die dabei helfen sollen, geeignete Orte für den Abwurf von Saatkapseln zu bestimmen.
Der Beitrag war ursprünglich für einen früheren Zeitpunkt angekündigt, musste aber aus redaktionellen Gründen kurzfristig verschoben werden.